Rückblick

Teltowkanal Halbmarathon 04.11.2018

November, Sonntag, 10° Celsius, bewölkt! Eigentlich ideale Voraussetzungen, um einfach einmal nichts zu machen! In den Tag hineinleben und schauen was noch so passieren wird.

Nicht so beim Team Freilos, wir nahmen uns an diesem trüben Tag vor, einen Halbmarathon zu laufen. Mal wieder. Die folgenden 4 Mutigen/ Bekloppten gingen an den Start:

Da ein jeder Läufer eigene Eindrücke von solch einem Event hat, gibt es dieses Mal 4 Berichte, welche komplett unabhängig voneinander verfasst wurden. Viel Spaß!!!

Leo:

Von der Knesebeckbrücke in Teltow  bis zum Schloss Charlottenburg sind es ca. 21 km.
Am 4. November 2018 entschieden sich meine große Schwester Antonia, die Elite des Team Freilos und ich  uns dazu von genannter Brücke diese 21 km zu laufen. Allerdings nicht zum Schloss Charlottenburg. Nein.  Sondern lieber drei Mal im Kreis.
Was wie Wahnsinn klingt ist als der 15. Teltowkanal Halbmarathon, bei dem 3 Runden a 7 Kilometer gerannt werden, in die Annalen der Stadt eingegangen.  Bereits vor fast einem Jahr, am 5. November 2017,  habe ich mich diesem Wahnsinn das erste Mal gestellt. Ich, das ist ein 1,93 Meter großer, 95 Kilo leichter und überdurchschnittlich attraktiver junger Mann. Den Teltowkanal Halbmarathon 2017 beendete ich mit der Zeit 1:49:07 h. Es war mein erster Halbmarathon. Ein Jahr später hatte ich zwei weitere 21,1 Km-Läufe (Kenne den Plural von Halbmarathon nicht) gefinished. In den Sekunden gab es Abweichungen, aber was den Rest der Zeit angeht blieb ich jeweils bei 1:49 h. Diese Zeit galt es dieses Jahr zu knacken!


Meine Vorbereitung war dieses Jahr nicht erwähnenswert, abgesehen von der vorzüglichen Nudelparty am Vorabend des Laufes. Am Start nochmal kurz mit der Schwester und den anderen Adonissen (Ja, ich kenne den Plural von Adonis aber nicht von Halbmarathon) abgeklatscht und los ging es.

Als erstes wollte ich dem dichten Startfeld entkommen um möglichst wenig Zeit durch langsames “Anlaufen” zu verlieren. Das gelang und ich habe bereits während des ersten Kilometers gemerkt, dass die Nudelparty die perfekte Vorbereitung für dieses Event war. Die Kilometer 1 bis 10 habe ich unter 5:00 Minuten im Schnitt gepaced. Ich wusste, dass mein Wille mich über die letzten Kilometer tragen wird, nicht  meine Kondition. Daher versuchte ich über die ersten Kilometer meine Endzeit zu steuern. Anbei sei erwähnt: Genau so sollte man eigentlich nicht laufen, weil diese Art des Laufens im Hinblick auf die Kraftallokation ineffizient ist. Team Freilos eilt aber der Ruf voraus Dinge auf ungewöhnliche Art zu lösen. Ich kann mich sehr gut mit meinem Team identifizieren. ;) Als ich die zweite Runde geschafft hatte (Kilometer 14), war ich optimistisch die 1:49 h knacken zu können.

Während der letzten Runde habe ich versucht meine Zeit für den Zieleinlauf hochzurechnen und mit meiner Pace die mir von meiner Lauf-App ins Ohrgeflüstert wurde abzugleichen. Die Chancen standen tatsächlich gut, doch ich merkte, dass das anfängliche Tempo langsam seinen Tribut forderte. Ich war mittlerweile bei Kilometer 18 spielte mit dem Gedanken ein kleines Stück zu gehen, doch mein Ehrgeiz verbot es mir! Meine Pace sank auf 5:30 Minuten. Ich schleppte mich bis zu Kilometer 20 und merkte wie ich auf einmal zu einem rechts fahrenden Skoda Octavia auf der Autobahn mutierte. Gefühlt 100 Läufer überholten mich auf 100 Metern. Getrieben von dem geschwisterlichen Ehrgeiz und der daraus resultierenden Angst meine große Schwester könnte mich auf den letzten Metern ebenfalls überholen mobilisierte ich die letzten Kräfte. Ich kämpfte mich auf die etwa 200 Meter lange Zielgerade. Ich erkannte meine Familie am Straßenrand die mir zu riefen und sah ein Stück daneben meine Freundin Julia die mich ebenfalls mit einem schrillen aber unfassbar bezaubernden “WHuuuuHHuuu” anfeuerte. Gepeitscht durch meine große Schwester, motiviert durch meine restliche Familie und beflügelt durch meine Freundin setzte ich tatsächlich zum Schlusssprint an und lief bei 1:44:34 h über die Ziellinie. Ich habe nicht nur die 1:49 h geknackt sondern gemessen an meinen bisherigen HM-Zeiten einen ganzen Kilometer „weg gepaced“. Kein Wunder, dass ich halb tot war!


                

Überglücklich und unfassbar erschöpft ließ ich mir meine Medaille um den Hals hängen und setzte mich auf den Asphalt der Teltower Straßen. Wieder einmal habe ich bei einem Event mit dem Team Freilos eine persönliche Grenze überschreiten können und habe Fesseln gesprengt die ich zuvor als Stahlketten empfunden habe. Ein Wahnsinnsgefühl! Nach Minuten der Freude über den Moment, richtete ich wieder den Blick Richtung Zukunft und dachte: “ Was wird wohl die nächste Herausforderung?” #Triathlonolympischedistanz

Thomas:

Nach der Schmach aus dem letzten Jahr, wo ich zum ersten Mal an einem Halbmarathon teilnahm und kläglich versagte, wollte ich es in diesem Jahr besser machen. Daher bereitete ich mich für meine Verhältnisse „intensiv“ vor und ging regelmäßig 7 km laufen. Doch bereits da geisterte mir durch den Kopf: „Wie zum Teufel willst du die 21 km schaffen?“. Dadurch das ich dieses Mal vor einem Event trainiert habe, habe ich mir dann auch ein Ziel gesetzt und zwar wollte ich an der zwei Stunden Marke anklopfen.

Nun war der Tag X gekommen und 1499 Gleichgesinnte versammelten sich um ihre Läufe über 7 km, 14 km oder 21 km zu absolvieren. Pünktlich um 10:30 Uhr erfolgte der Startschuss und die Massen an Läufern setzte sich nur langsam in Bewegung, was klar war bei so vielen Startern.

Und so musste man sich erst einmal durchkämpfen, um wenigstens ein wenig Platz zum Laufen zu haben. Nach und nach habe ich dann mein Tempo gefunden und die ersten vier Kilometer relativ leicht runtergespult. Auf den letzten drei Kilometern der ersten Runde war es einfach nur noch ein hinterhergelaufe, da die Strecke hier sehr eng und wurzelig war.

Angekommen an Start und Ziel merkte ich dann, dass ich ja ganz gut in der Zeit liege und machte mich frohen Mutes auf in die zweite Runde. Bis hierhin war ich echt gut drauf, nichts tat mir weh und so rannte ich weiter mein Tempo aus der ersten Runde. Selbst die ekligen Steigungen waren zu diesem Zeitpunkt kein Problem. Und so lief ich weiter und weiter und die zweite Runde neigte sich langsam auch dem Ende zu, da spürte ich dann doch das erste Mal meine Beine.

Es war allerdings noch auszuhalten mit den Schmerzen und so ging es in die dritte Runde und mit Blick auf die Zwischenzeit wusste ich, dass es was werden kann mit meinem Ziel, wenn ich nicht einbreche. Aber meine Beine wurden nun von Minute zu Minute immer schwerer und dann kamen diese Steigungen, mit denen ich zuvor keinerlei Probleme hatte und gaben mir komplett den Rest.

Ich merkte, wie das Tempo immer langsamer wurde und die anderen Läufer zahlreich an mir vorbeizogen. Nun musste ich auf die Zähne beißen und rannte trotz Schmerzen immer weiter, bis es einfach nicht mehr ging und ich leider dreimal ein paar Meter gehen und meine Beine ausschütteln musste.

Aber nach kurzen Pausen machte ich weiter und als ich dann die erlösende Stimme vom Strecken-Moderator hörte, wusste ich das es gleich geschafft ist und gab nochmal alles. Mit einem kleinen Sprint vollendete ich dann den Lauf in einer Zeit von 01:56:56. Meine Zeit aus dem letzten Jahr, habe ich somit um mehr als eine halbe Stunde verbessert und darüber bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich in der letzten Runde noch zwei oder drei Minuten liegen gelassen habe durch das Gehen.

Für mich persönlich war es dieses Mal ein gelungenes Event und ich bin mir sicher, dass ich dort nächstes Jahr wieder mitmachen werde, um meine Zeit erneut zu verbessern.

Marcus:

Frei nach Helene Fischer "Mein Herz schlägt (Halb-)Marathon" meldete ich mich auch in diesem Jahr am Tag des Anmeldeschlusses, eine Woche vor dem Event, für den 15. Teltower Halbmarathon an. Inzwischen die 3. Teilnahme an diesem Event.

Hier ein kurzer Rückblick:

Bereits am 07.11.2010 habe ich erstmals im Staffelwettbewerb beim 7. Teltower Halbmarathon teilgenommen. Diese Staffel, bestehend aus Kölle, Thomas, Const, Paul, Dönermann Akhmed und mir, wurde sensationell in der Kategorie "Männer" Sieger! Ein Erfolg für die Ewigkeit! Noch beachtlicher war, dass Startläufer Kölle direkt aus der Disse kam und noch gut Pegel hatte und Akhmed am Tag zuvor beim Dönerkauf am Trend-Kaufhaus angeheuert wurde. Es war ein Erfolg, welcher nichts mit Training zu tun hatte, nur mit eisernem Willen! Stolz wie Bolle nahmen wir den gewaltigen Siegerpokal vom Bürgermeister Schmidt entgegen.

Im Jahr 2017 resultierte die Anmeldung aus einer Laune heraus, Tom und ich nahmen den Lauf nicht so recht ernst und für Leo unseren Dauerläufer brauchten wir nicht viel Überzeugungsarbeit. In knapp 2h und 16 Minuten ging es über die Ziellinie. Völlig KO, aber OK!

Ich stelle hier nicht die Frage "Warum?", denn die kann ich nicht beantworten. Teils Wahnsinn, teils Übermut und Alex von der Samstags-Kindersportgruppe sorgten letztendlich für die Anmeldung. Der Gedanke an den Halbmarathon geisterte schon einige Wochen zuvor in meinem Kopf, doch immer wenn ich mir vornahm zu laufen, dann spielte entweder das Wetter nicht mit, oder die Couchanziehungskraft war einfach zu stark. So war ich etwa eine Hand voll Male im Vorfeld laufen und das war eindeutig zu wenig!

Etwas zu knapp kalkuliert kamen wir recht spät am Start an. 1500 Läufer, eine tolles und beeindruckendes Starterfeld. Mit Mühe fanden wir Leo, machten noch schnell ein gemeinsames Bild und schon folgte der Countdown. Schnell noch von Leo und Tom verabschiedet und wir setzten uns in Bewegung. Die ersten km musste sich das Feld finden und wir fanden uns auch recht zügig im letzten Drittel wieder. Martin und ich hatten in etwa das gleiche Tempo, also gut Tempo ist jetzt übertrieben, besser gesagt den gleichen Laufrhythmus und so machten wir uns gemeinsam an die erste Runde. Zu meiner Freude war der  Kollege mit der Tasse wieder auf dem Berg und hämmerte wie wild auf ihr, schön das es ihm gut geht!

Etwa nach 2km überholte mich mein Zahnarzt, bei dem ich erst wenige Tage zuvor noch zur Kontrolle gewesen bin, echt verrückt! Getragen von Freunden, den Eltern und Addi mit Familie wurden die ersten 3km easy abgespult.

Auf dem Rückweg freute ich mich aber auch auf die erste Pause beim Versorgungsstand. Dankend wurde das Wasser entgegen genommen. Wenig später war die erste Runde geschafft und wir zwei beide machten uns auf in die zweite Runde. Toll im Start- und Zielbereich an so vielen Fans vorbeizulaufen, da nahm ich doch gern für wenige Meter eine aufrechte und forsche Laufhaltung ein. 45 Minuten zeigte die Uhr an, als etwa 8km absolviert waren.Einziger Fehler den ich bis hierhin machte war es ab und an hinter Martin zu laufen! Bei jenem verdunstete gerade sämtlicher Restalkohol vom Vorabend, welches für zum Teil bitteren abgestandenen Alkoholgeruch sorgte.

Die zweite Runde verlief zunächst auch recht harmonisch, ich lief meinen Stil weiter und wurde gefühlt viel zu früh von der Spitzengruppe überrundet - Frechheit!

10km waren absolviert, als Addi mit Familie nochmals pushte und in diesem Zuge trennte ich mich auch vom jetzt etwas einbrechenden Martin und überließ ihn seinem Schicksal.

Der Rückweg von der zweiten Runde war schon recht zäh und an eine 3. Runde war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht zu denken.

Nichts desto trotz wurde auch diese Runde absolviert und ich schaute neidisch auf die 14km Finisher, als ich in die 3. Runde abbog. Die Zeit nach knapp 15km zeigte 1 Stunde und 35 Minuten an, damit konnte ich eigentlich gut leben. Runde Nummer 3 wurde jetzt aber einsam, allzu viele Läufer waren nicht mehr um mich herum und mit behäbigem Trott ging es Meter für Meter voran. Der Kopf war leer wie der Akku und hin und wieder erwischte ich mich beim Hadern über die miserable eigene Vorbereitung.

Bei km 17 dann der Irrsinn meinerseits, warum auch immer kam ich von der Strecke ab und knickte mit dem rechten Fuß um, kurz über die eigene Blödheit laut fluchend setzte ich den Lauf schmerzfrei weiter fort. Glück gehabt. Die letzte 3 km auf der Berliner Seite schleppte ich mich so dahin. Ich sehnte den Moment herbei, endlich den Kirchturm am Horizont auftauchen zu sehen und den Sprecher durchs Mikro zu hören. Als der Moment dann gekommen war, konnte ich das Tempo trotzdem nicht nochmals anziehen. Es waren einfach keine Körner mehr da. So schleppte ich mich angefeuert von Tom mit knapp 2 Stunden und 21 Minuten ins Ziel.

Mein Ziel, die Vorjahreszeit zu erreichen, habe ich damit verfehlt!  Die Enttäuschung saß tief und körperlich war ich völlig am Ende, jedoch warmes Wasser, Äpfel und Bananen päppelten mich wieder auf. Richtig gut ging es mir wieder, als Martin ins Ziel einlief. Aber davon kann er ruhig selbst berichten!

Martin:

Nicht Letzter! 21 Kilometer...einundzwanzig! Hieß es am Sonntag. Leicht verschlafen und mit etwas Restalkohol ging es pünktlich 10.30Uhr an den Start. "Die Motivation kommt bestimmt noch", waren meine innere Worte als es auf die ersten Meter ging. Ich irrte mich. Nach Kilometer 1, der gefühlt 15 Minuten gedauert hat, war unser Leo schon gar nicht mehr zu sehen. Thomas entfernte sich auch sehr schnell. So mussten Marcus und Ich es erst einmal zusammen durchziehen. Meter für Meter wurde mir mehr klar, auf was ich mich da eingelassen habe und das ohne Training. Keine gute Idee. Trotzdem hielt ich mit dem etwas fitteren Marcus ein ordentliches Stück durch. Doch mit der Zeit zeigte sich, dass er wohl etwas mehr dafür getan hat als ich. Ich sah nun selbst Marcus nicht mehr. Trotzdem, das Ziel war: Egal wie, ich komme ins Ziel. So ziehen und ziehen sich die Kilometer wie Kaugummi, das Tempo vom Anfang? Lange verflogen. Jeder Wasserstand wird dankend angenommen um wenigstens mal etwas die Beine auszuschütteln.

Ab der zweiten Runde bei etwa 12 Kilometern war es dann endlich soweit, meine Beine machten schlapp. Was mich wunderte, ich hätte eher gedacht, dass mir eher die Luft ausgeht. Nichtsdestotrotz waren es immer noch 9 Kilometer. Wie sollte ich diese noch schaffen? Natürliche, mit einem gemütlichen Spaziergang um die Beine vielleicht etwas lockern zu können. Vergebens. Nun lief ich immer ein paar Meter und ging dann wieder ein paar Meter. Das wirkte sich natürlich erheblich auf die Zeit aus. Aber egal, das Ziel war wie schon erwähnt, egal wie, ich komme ins Ziel.
Der letzet Wasserstand der letzten Runde war in Sichtweite. Ich wusste von da ist es nicht mehr soweit bis ins Ziel. "2 Kilometer noch und du kannst sagen, du bist bei einem Halbmarathon mit gelaufen" waren die Worte des netten Herren der mir dann noch einen Becher mit Wasser reichte. Mit diesen aufmunternden Worten, schaffte ich etwas neue Kraft und lief nun etwas schneller Richtung Ziel. Leider dachte ich, ich wurde schneller. ein Irrtum. Hinter mir hörte ich eine Person laut schnaufend sich mir nähern und wenig später überholte mich diese. Ich traute meinen Augen kaum, es war ein sehr sehr alter Mann der mich einfach mal so locker überholte. Das kann es doch nicht sein, dachte ich mir. Nun versuchte ich wieder das Tempo anzuziehen. Gelang mir nicht. der ältere Herr verschwand am Horizont.
Ein paar Minuten später hörte ich dann auf einmal eine laute Stimme über Mikrofon, das Ziel! Noch ein paar Meter dann kann ich endlich nach Hause in mein Bett. Mit letzter Kraftreserve versuchte ich wenigstens dort noch einmal so zu tun als würde ich laufen, wo die Zielgerade ist und noch der ein oder andere Zuschauer am Rand stehend den Läufern zu jubelten.
Im Ziel...endlich...meine Beine wollten nicht mehr, ich wollte nicht mehr...
Alles in Allem, eine Erfahrung wert! Und wer weiß, vielleicht bin ich sogar nächstes Jahr wieder dabei, nur mit etwas mehr Training

Mit den Worten von Thomas beende ich nun meinen Bericht: "sah aus wie in Zeitlupe als du ins Ziel gelaufen bist"

 

 Zieleinläufe

 Zieleinlauf Leo

Zieleinlauf Thomas

Zieleinlauf Marcus

Zieleinlauf Martin

(ist wirklich keine Zeitlupe)

     Urkunden