Rückblick

XLETIX Berlin 27.05.2018

Auch in diesem Jahr hieß es wieder "EIN TEAM - EIN ZIEL" beim Team Freilos! Wie bereits 2017, zum 10jährigen Jubiläum, nahmen wir auch 2018 beim Hindernislauf XLETIX in Kallinchen bei Zossen teil.

Bei schönstem Sommerwetter trafen wir uns vor Ort, um gemeinsam gegen 18+ Kilometer sowie 35 Hindernisse anzutreten. Auf Grund unserer großen Klappe entschieden wir uns dieses Mal für die L- Distanz, an Stelle der M aus dem letzten Jahr.

Leider verloren wir unser Teammitglied Felix schon vor den Start, da sein Körper an diesem Tag einfach nicht mitmachte. Auf ein Neues in 2019 Felix, oder nicht? Warten wir den Verlauf ab.

Unser Team bestand somit aus 6 noch hoch motivierten Athleten (schön geschrieben). Aus dem letzten Jahr waren dabei: Kolja, Paul, Martin, Leo und Marcus, Tom ersetzte Jonas.

Gegen 10:30 Uhr fanden wir uns am Start ein und machten ein gemeinsames Erwärmungsprogramm mit etwa 250 gleichgesinnten. Allein diese 10 Minuten reichten bereits aus, um uns ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Anschließend ging es über ein mieses Hindernis direkt zum Start. Auch ohne Big Mo aus dem letzten Jahr wurde uns ordentlich eingeheizt und schwubs war die 10:40Uhr Startwelle in der "Loipe"!

Wie auch im letzten Jahr wurden alle Teilnehmer durch einen Wassergraben geschickt, damit ein jeder direkt nass war. Anders als im letzten Jahr führte der Kurs in diesem Jahr bereits beim 4. Hindernis zum Eisbad und anschließend ins Strandbad Kallinchen, wo alle Teilnehmer in vollem Gewand durch einen Teil des Motzener Sees schwimmen durften.

Im Anschluss an den See hieß es wieder laufen. laufen, laufen und Zwischendurch das ein oder andere bekannte und auch unbekannte Hindernis überwinden.

Die Stimmung war gut und mit dem Ohrwurm "Wie heißt die Mutter von Niki Lauda... Mama Lauda, Mama Lauda" lief es sich dahin.

Nach gut einer Stunde und etwa 20 Minuten hatten wir die 7km Marke und somit das Ende der S-Distanz erreicht. Statt weiter in Richtung Ziel zu laufen startete nun für uns also die M- Runde. Jetzt fingen auch langsam die Kletter- und Hangelhindernisse an, für welche wenig Gewicht und viel Kraft helfen würden.

So z.B. das Expertenhinderniss "FLYING FRANZKE" bei welchem man, eine 6m lange Stange mit Stopper kurz vor dem Ende überwinden musste. 

So kamen wir. z.B. zum "TEAM TOWER", welches darin bestand, dass zu dritt versucht werden musste jeweils 3 Reifen von einer 3m hohen Stange auf die andere Seite zu bekommen. D.h. Kraft, Koordination und Geschicklichkeit wurden gefordert. Tom verknackste sich dabei die Schulter, aber trotzdem zogen wir es durch.

Auch die  Halfpipe setzte uns in diesem Jahr deutlich zu und kostete einige Körner bis zur Überwindung. Jedoch gab es auch die 40m Rutsche als absolutes Highlight der M Distanz und allein diese hob die Stimmung.

Etwa 13km waren zurück gelegt, als das Ziel der M Distanz vor uns lag und ein ganzer Teil der Truppe sicherlich nichts dagegen gehabt hätte jetzt abzubiegen und das alkoholfreie Zielbier in Empfang zu nehmen, aber nichts da es ging weiter.... immer weiter und die Hindernisse wurden zum Teil immer fieser.

"BACKWARD BOOGIE" verlangte von uns, dass wir rückwärts über eine 3m hohe Stange klettern mussten und "NASTY NET" erinnerte arg an Ninja Warrior, einmal das Netz fangen und drunter durch krabbeln... Schaut im TV beim Buschi echt leichter aus!

Zu diesem Zeitpunkt war die gute Laune auch irgendwo auf der Strecke geblieben! Ob es nun am Zuckermangel, dem Wetter oder dem ständigen Bergauf, Bergab lag kann ich nicht sagen, vermutlich war es eine Kombi aus allem. Auch wie die Mama von Niki Lauda heißt, wollte jetzt wirklich niemand mehr wissen...

Trotz allem hatte Xletix für uns immer wieder neue "tolle" Überraschungen am Start. Sehr eingebrannt hat sich nach ca. 17km das Tragen der TL-Fußplatte für Verkehrsschilder mit einem Gewicht von 30kg, welche etwa 200m Bergauf und anschließend wieder hinab befördert werden mussten. Ganz großes Kino, nicht nachdenken, rauf auf die Schulter und los.

Anschließend folgte noch das Hindernis der Unmöglichkeit für uns. Ca. 25m an einem Seil über einem Wasserbecken hangeln. Keine Chance, Respekt aber an Paul der echt weit gekommen ist.

Dann ging es noch gemeinsam mit den Teilnehmern der S und M Distanz ins Schaumbad...

...und anschließend ab ins Ziel!

Unser Finisher Team 2018!

Wie schaut es für 2019 aus? Niemals noch einmal..., oder doch? Alles klar, Anmeldung ist bereits wieder raus!!!